Im Sprint nach Olympia


Der nächste Teil der neuen Show „Olympia“ ist vom niederländischen Choreographen Rik Boelee geschrieben worden. Um die neuen Figuren und Abläufe zügig einzustudieren, traf sich das Musikcorps in starker Besetzung mit dem Choreographen aus Leiden. Wie schon beim Einstudieren der vorherigen Kerkrade-Show „Tanz der Vampire“, konnte man dafür wieder das weitläufige Gelände der Bereitschaftspolizei in Lich nutzen. Dabei probte man nicht nur in der beheizten Halle – Denn um ein gutes Gefühl für die großräumige Show zu bekommen, wagte man sich trotz der ungemütlichen Außentemperatur auch auf den Sportplatz.

Durch den neuen Teil sind nun bereits die ersten acht Minuten der neuen Showchoreographie einstudiert. Darunter sind viele neue und anspruchsvolle Effekte, die das läuferische Repertoire des Musikcorps noch breiter ausdehnen. Die nächste Stufe in den kommenden Wochen wird sein, Choreographie und Musik zu verbinden. Damit die Musiker die Drehungen und Effekte, aber auch Betonungen und Lautstärken der Musik bei Auftritten und Wettstreiten fehlerfrei „aufs Parkett“ bringen können, ist sehr viel Übung und Routine nötig. Das erfordert neben großer Konzentration und Motivation in den Proben auch viel Erfahrung vor Publikum. So können sich die Zuhörer schon bald über Teile der Showmusik im Faschingsprogramm freuen. Weiterhin ist das Ziel der Marsch und Showband, einige der kommenden Showauftritte mit der neuen Show zu absolvieren und den Zuschauern neue und aufregende Eindrücke darbieten zu können.